SasuNaru - Einsame Unsterblichkeit von xXSoso-ChanXx ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel vier - Die Abmachung --------------------------------------- Erschrocken wich der Jungvampir zurück. "Du bist ein Vampir?!", stottert er während er mich musterte. "Ja!", antworte ich genervt. "Aber... Ich konnte es nicht spüren...!" "Das hätte ich von einem Jungvampir auch nicht erwartet", meine Miene blieb gleich. Seine Augen verengten sich ein Stück bevor er wieder anfing zu sprechen "Es ist gut das du noch lebst denn... Ich will dein Blut...!", rief er und rannte auf mich zu. Kurz schloss ich meine Augen, dann öffnete ich sie weider. Meine Pupillen waren nun Sichelförmig.  Ich werde mich ganz bestimmt nicht zweimal von ihm aussaugen lassen...! Unsere Blicke trafen sich. Er erstarrte und seine Augen färbten sich Schwarz. "Was...?", geschockt sah er mich an. "Wieso hast du diese Menschen getötet?!" Kühl Musterte ich ihn. "Ich hatte so einen Hunger... Aber kein Blut hat mir geschmeckt..." Sichtlich verwirrt starrte er mich an. "Ich habe dich Hypnotisiert", erklärte ich ruhig, während der Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen sich verfinsterte. "Hör auf damit!", schrie er fast. Mein Blick blieb Kühl. "leg dich nicht mit einem älteren an...!" Ich hörte einen Schrei. Hastig drehte ich mich um. Eine Junge Frau mit Blonden Haaren und großen Brüsten starrte die Leichen an, bevor sie auf dem abstatz Gert macht und weg lief. "Willst du sie nicht töten?!", schrie der Jungvampir empört. Ich schwieg. Nach kurzem schweigen wand ich mich wieder dem nervtötenden Jungvampir zu. Nun sahen wir uns wieder in die Augen. Rote Augen gegen Schwarze. "Es kommen noch mehr Menschen...", sagte ich. Ich drehte mich um und wollte das weiter suchen, als der Größere mich plötzlich festhielt. "Wohin glaubst du zu gehen?!" "Nach Hause." "Und du glaubst ich lasse das zu?!" Ich schlug seine Hand weg. "Nerv mich nicht.", dies waren meine letzten Worte bevor ich im Wald verschwand und den überraschten Jungvampir zurück ließ. Zuhause angekommen schaltete ich das Radio aus und nahm mir ein Buch. Das buch "Vampir Geschichten", dass aus dem Jahr 1700 Stammt, erzählt vom Vampirismus aus der Sicht der Menschen. Ich blättere es durch und musste oft schmunzeln bei dem Gedanken, dass die Menschen wirklich an diese Märchen glaubten. Man konnte uns nicht töten, ganz besonders nicht mit Knoblauch oder einem Kreutz. Inzwischen hatten meine Augen wieder eine Normale Farbe bekommen. Das einzige was stimmte war das wir das Sonnenlicht nicht vertrugen. Nun... Ich schon... Ich konnte schon immer ohne Probleme ins Sonnenlicht gehen. Ich Seufzte kurz dann legte ich das Buch wieder in das Bücherregal. Auf der suche nach einer weiteren unterhaltungsquelle durchsuchte ich das Bücherregal. Als ich gerade nach einem Buch griff wurde ich gegen das Regal geschupst und dagegen gedrückt. Kurz zuckte ich zusammen als mein Gesicht gegen das Harte Holz knallte. Als sich meine Nase zu Wort meldete wusste ich wer mich an das Regal drückte: Der Jungvampir! "Was willst du?", Fauche ich. "Dein Blut!" Und schon hatte er meine Jacke zerrissen und seine Reißzähne in meinen Hals gebohrt. Ich schlug mit meinem Ellenbogen nach ihm und traf ihn im Gesicht. Die stärke meines Schlags schleuderte ihn gegen die Höhlen Wand. Meine Augen hatten wieder Eile blutrote Farbe angenommen und ich legte eine Hand auf die Wunde. "Wieso brauchst du unbedingt MEIN Blut!? Du hast gerade ein ganzes Dorf getötet!", Schrie ich genervt. Überrascht über die Heftigkeit des Schlags sah er mich an "Das Blut dieser Menschen hat mich nicht gesättigt...! Ich brauche dein Blut!" "Was...?!" Da fiel mir etwas ein. Ich drehte mich zum Bücherregal und holte ein Buch heraus. Dieses war von Vampir Hand geschrieben. Ich Blätterte es durch, bis ich das fand was ich suchte, schlug eine Seite auf und las in Gedanken. "Jungvampire nennt man Vampire die das Alter von 500 noch nicht überschritten haben. Sie können ihren Blutdurst weder unterdrücken, noch zurückhalten, und sind bekannt dafür, sehr Besitzergreifend zu sein, ganz besonders, wenn es um ihre Beute geht. Ein Jungvampir, ist sehr leicht zu beeinflussen, sollte also ein Jungvampir das Blut eines Ausgewachsenen Vampirs Trinken, Benötigt dieser dessen Blut jeden Tag und kann nicht ohne dieses überleben. ..." Durch den schleier meiner Haare sah ich das Buch an. Dieser Vampir kann nicht mehr ohne mich überleben...? Ich schwieg, dann wand ich mich dem am Boden sitzenden Jungvampirs zu und starrte ihn ungläubig an. Ich wusste nicht, was es war. Mitleid, das Bedürfnis ihn zu retten oder die Tatsache, dass wegen mir keiner Sterben sollte? Ich wusste es nicht genau. Das einzige was ich wusste war: Ich kann diesen Vampir nicht sterben lassen...! "Ich mache dir einen Vorschlag." Verwirrt starrte er mich an. "Welchen...?" "Du kannst hier Wohnen und ich werde dir jeden Tag etwas von meinem Blut geben, und das, bis du ausgewachsen bist." "Wo ist der hacken...?!" "Du wirst keine Menschen anfallen und nicht dafür sorgen das ich in Schwierigkeiten komme!" "Wieso?!" "Was meinst du?" "Wieso machst du mir diesen Vorschlag?!" Ich Antwortete nicht sondern warf ihm das Buch zu. "Auf Seite 875." Verwirrt schlug er die Seite auf, und laß sie sich durch. Schockiert sah er vom Buch auf. "Wieso tust du das für mich...?", fragte er mit zittriger stimme. Ich sah mir tief in die Augen, "Ich mag keine Unnötigen Tode. Besonders, wenn ich sie verhindern kann.", antwortete ich Achsel zuckend. Ein leichtes lächeln machte sich auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen breit "Danke", flüstert er während er aufstand. Ich ging auf ihn zu und legte meinen Kopf ein stück zur Seite "Hier". Er zog mich noch etwas zu sich, und biss, sanfter als zuvor zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)